Neben dem stressigen Semester an der Universität versuchen wir jede freie Minute unserer Zeit in dieses Projekt zu investieren - mit Erfolg. Zwar gelingen nicht alle Bauteile der Chassis auf den ersten Versuch, doch nach geringen Verbesserungen mit dem genailen 3D-Zeichentool BLENDER und erneutem Ausdrucken auf einem Ultimaker 3 sind die Ergebnisse passgenau und bilden zusammen eine stabile und gut aussehende Chassis für den Roboter.
Wir haben uns viele Features vorgestellt, die so auch realisiert werden. Darunter zum Beispiel: sämtliche Bauteile sollen erreichbar sein, ohne dass man lange herumschrauben muss. Die Lösung: Wir haben Wartungsklappen eingebaut. Im Grunde sind diese kleine Türen mit Scharnieren auf der einen Seite und einem Schnapp-Mechanismus auf der anderen. Mit einem kleinen Schraubenzieher lassen sich diese, ohne eine einzige Schraube zu lösen, öffnen.
Die Unterseite unserers Roboters ist bereits fertig. Auf der oberen Seite werden neben dem Raspberry Pi noch weitere Sensoren wie z.B. ein Gyroskop, Stromversorgung und -verteilung, Abstandssensoren mit ADC, Touchdisplay befestigt. Auch hier wird eine Wartungsklappe eingebaut auf dessen Oberseite Anbauteile für die Spielmodis Zombies sowie Eco Disaster befestigt werden können - natürlich ohne Schrauben.
Sicherlich liegt noch einiges an Arbeit vor uns, welche innerhalb der nächsten zwei Monate fertig abgearbeitet werden muss - auch softwareseitig warten noch einige Hürden.
Doch wenn man ein großes Projekt auf kleine Probleme aufteilt und einen kühlen Kopf bewahrt, dann führt genau dieser Weg schlussendlich zum sicheren Erfolg!